Fahrerqualiäten entscheiden über Erfolg auf der Rallye Monte Carlo

von Kowalski | am 20 Jan 2013


Am Ende aller Wertungsprüfungen konnte nur Mads Östberg mit einem sechsten Platz einen Eintrag in die Ergebnissliste erreichen. M-Sport verlor in den letzten Wertungsprüfungen zwei seiner drei gestarteten Fiesta durch irreparable Schäden nach Abflügen. Gewonnene Wertungsprüfungen und besonders der dritte Platz in der Gesamtwertung am Samstag durch Jewgeni Nowikow ließen uns, leider nur kurzzeitig, auf einen erfolgreichen Ausgang der Rallye hoffen. Offensichtlich fehlte es den jungen Fahrern noch an Erfahrung auf schwierigen Terrains, wie wir sie bei der Monte vorfinden. Die bis dahin gezeigten Leistungen lassen sie aber auch als talentierte Newcomer gelten. Für den M-Sport Chef Malcolm Wilson wird es sicher nicht leicht mit einem klar geringeren Budget als in den vergangenen Jahren mit Ford-Werksuntersützung die Rennen zu bestreiten, andererseits fehlt aber auch nun der Druck unbedingt Weltmeister werden zu müssen. Ein Grund mehr auch für die Fahrer ihren Job mit Ruhe und Verstand zu absolvieren. Gelingt es Wilson seine Fahrercrew geschickt einzubremsen können schon in Schweden sicher mehr als Achtungserfolge erzielt werden. Die Autos, das Material und das Team sind wie im letzten Jahr Weltklasse. Wieder einmal aber sind es die Fahrer, die Erfolge einfahren. Genau das zeigte Loeb und auch der in diesem Jahr für Volkswagen fahrende Ogier.



Themen: Allgemein

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