Erfolgreiches Motorsportwochenende für Ford

von Kowalski | am 29 Jan 2018

DAYTONA – Das Motorsportwochenende in Daytona war für den Ford GT und den Mustang GT4 ebenso wie die Rallye Monte Carlo mit dem WRC Fiesta von M-Sport, die wieder mit Ford Werksunterstützung fahren, ganz nach dem Geschmack der Ford-Fans. Siege auf der ganzen Linie.

Beginnen wir mit dem Ford GT. Die perfekt laufenden Ford GT mit den Nummern 66. und 67. wechselten sich auf den Positionen eins und zwei mehrfach während des Rennens ab, ohne der Konkurrenz eine Chance zu lassen die Führung im Kampf zu übernehmen. Selbst die im Qualifying sehr starke Corvette, musste sich vom hart erkämpften ersten Startplatz schon bald verdrängen lassen. Letztendlich brachen dann gegen Ende des Rennens mit einem Bremsbelagwechsel ohne ersehnte Geldphase alle Siegchancen weg. Ferrari und Porsche kämpften mit Ausfällen und BMW beschwerte sich direkt im Debüteinsatz ihres Renners über angeblich ungerechte BoP Einstellungen. Soso…

Gewonnen wurde die Veranstaltung von der #67 mit den Piloten Ryan Briscoe, Richard Westbrook und Scott Dixon. Den zweiten Platz belegte das Ford GT Team von Joey Hand, Dirk Müller und Sebastien Bourdais mit der #66, die im letzten Jahr an gleicher Stelle gewannen. Weiter geht es am 18. März mit dem nächsten US-Klassiker, den 12 Stunden von Sebring.

Für die Mustang GT4 gab es durch die sehr starke Konkurrenz klar mehr Gegenwind. Trotzdem fuhr die #15 (Custer, Majeski und Scott Maxwell) des Multimatic Teams auf den dritten Platz und damit auf das Podium des vierstündigen Continental Tire SportsCar Wettbewerbs. Ein weiteres Team mit den Fahrern Austin Cindric und Chase Briscoe beendeten ihr Debüt im Mustang auf Platz 22.

Insgesamt konnten sich drei Mustang GT4 unter die ersten 10 Plätze schieben: darunter unsere Nr. 15 (p3), die Nr. 7 Volt Racing (p8) und die Nr. 59 (p10) von KohR Motorsports.

In der WRC konnte Sebastian Ogier seine Monte-Siegesserie fortsetzen. Für den in der letzten Saison sehr erfolgreichen M-Sporten Piloten war es ein Auftakt nach Erwartung. Der Fiesta WRC, lief perfekt, das Team machte eine fantastische Arbeit. „Die sehr unterschiedlichen Straßenbeläge machten die Auswahl der passenden Reifen nicht einfach, insgesamt meisterten wir alles sehr passend.“, gab der M-Sport Starpilot zu Protokoll. An den Plätzen 6. und 8. von Evans/Barritt und Bouffier und Degout sieht man allerdings auch wie sehr stark die Leistung der Konkurrenten ist. Wie schon im letzten Jahr scheint die WRC wieder ein sehr spannender Wettbewerb zu werden.

In der Rallye-WM geht es in drei Wochen weiter. Bei der Rallye Schweden (15. bis 18. Februar) erwarten die Fahrer und Teams knietiefe Schneepassagen, die mit Spezialbereifungen gefahren werden.


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