Der GT350 für 2019 erhält eine nochmals verbesserte Abstimmung der Federn, Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen und einen neuen Heckspoiler aus Kohlefaser.
In 2017 gab Ford bekannt, dass der 2018 Mustang einige Designänderungen erfahren würde. Diese Facelift beinhaltete neue Scheinwerfer, Rücklichter und eine schlankere, geducktere Front. Die meisten Leute gingen davon aus, dass der Shelby GT350 in diesem Jahr unters Messer kommen würde um die aktuellen Designänderungen des Mustangs zu übernehmen. Ford gab jedoch bekannt, dass der Shelby GT350 und der F-150 Raptor diese neuen Updates nicht erhalten würden.
Bei der kürzlich erfolgten Markteinführung des Ford F-150 Raptor 2019 in Utah sagte Ed Krenz, Chefingenieur von Ford Performance, gegenüber Fachmagazinen, dass der Shelby GT350 und der Raptor ihre derzeitige Ästhetik weitestgehend behalten werden. Warum? Die Fahrzeuge profilieren sich gegenüber den Standard-Mustangs durch Ihre Leistung und Performance. Eine Designgleichschaltung wurde daher als unnötig erachtet.
Der 2019 GT350 wird jedoch nicht ohne einige, wenige Modifikationen im Außenbereich bleiben. So wird die Front minimale Veränderungen im Spoilerwerk erhalten. Die übrigen Upgrades sind definitiv leistungsorientiert. Dazu gehören eben, das neu abgestimmte Fahrwerk, die oben beschriebene Bereifung und ein verbessertes Aeropaket mit neuem Kohlefaser-Heckspoiler und optionaler Gurney-Flap.
Die Fachwelt erachtet daher auch die Änderungen im Fahrwerksbereich, für eine noch schnellere Reaktion auf sich verändernde Streckensituationen deutlich wichtiger als reine Facelifts.
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