Informationen zu dieser Baureihe!

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Beitragvon Kowalski » Do 14. Jan 2010, 11:02

Hey folks!

In diesem Forum mit dem o.g. Titel schreiben die Besitzer der genannten Baureihe über ihre Erfahrungen in Bezug auf Technik und Pflege. Stellen ihren Mustang vor und berichten über Erwerb, Restaurierung und Modifikation.

Anbei ein paar Infomationen über den Mustang der 1.- 4. Generation der Baujahre 1964 - 1973 (Quelle Wikipedia).



1. 1. Erste Generation: Modelljahre 1964-1966

Im April 1964 sollte Ford den Ford Mustang der ersten Generation präsentieren, ein sportlich angehauchtes Coupé und Cabriolet, das technisch auf dem Ford Falcon basierte, und schuf damit die nachmalig nach ihm benannte Klasse der Pony Cars. Jedoch fuhr Walter Ford (der Neffe von Henry Ford II) ,,versehentlich" mit einem Prototyp zu einer Verabredung in einem Restaurant in Detroit, wo ,,zufällig" jede Menge Fotografen warteten.

Dem Mustang war vom Start weg ein ungeheurer Erfolg beschieden; bis heute hält er mit knapp 680.000 im ersten (allerdings überlangen) Modelljahr verkauften Einheiten den Rekord in den USA. Ganz offensichtlich füllte er auf dem Markt eine Lücke aus, deren Ausmaß nicht zu ahnen gewesen war. Weder der vom Konzept her ähnliche, 1960 herausgekommene Chevrolet Corvair Monza noch der kurz vor dem Mustang erschienene Plymouth Barracuda waren aus verschiedenen Gründen auch nur annähernd so erfolgreich. Das Besondere am Mustang war nicht nur die aufwändige und raffiniert gestaltete Werbekampagne vor und während der Markteinführung, sondern die Tatsache, dass sich durch eine umfangreiche Liste von Einzelextras und Ausstattungspaketen jeder Kunde seinen Mustang ganz nach individuellem Geschmack gestalten konnte, ob als karg ausgestattetes Sechszylindermodell oder als kleines Luxuscoupé oder als Sportgerät mit leistungsstarkem V8-Motor.

Um die ersten Modelle, die vor September 1964 gebaut wurden, zu unterscheiden, werden sie inoffiziell meist als „Modelljahr 1964½“ bezeichnet. Sie hatten unter anderem einen etwas kleineren Kühlergrill und den kleineren 260ci V8 aus dem Falcon, statt des später verwendeten 289ci V8. Offiziell waren auch die frühen Mustangs Modelljahr 1965.

* Modelljahr 1964½

Die ersten Ford Mustang waren weiße Cabriolets mit rotem Interieur und rollten am 9. März 1964 in Dearborn, Michigan vom Band. Diese wurden der nordamerikanischen Öffentlichkeit in einer umfangreichen Werbekampagne nahe gebracht. Bereits vor der offiziellen Präsentation waren Fernseh-Werbespots unter dem Motto „The Unexpected“ gelaufen. Am 17. April 1964 wurde der Mustang im Rahmen der New Yorker Welt-Messe erstmals gezeigt, ab 19. April liefen auf allen drei landesweit sendenden Fernsehkanälen neue Fernsehspots, in denen der Wagen, anders als bei den Spots im Vorfeld, auch zu sehen war.

Zu kaufen war der Mustang anfangs als Stufenheckcoupé und als Cabriolet, wahlweise mit einem 2,8-Liter-Sechszylinder oder einem 4,3-Liter-V8. Letzterer wurde noch im Sommer 1964 durch die „Hi-Po“-Hochleistungsversion des 4,7-Liter-V8 ersetzt.

* Modelljahr 1965

Ein 3,3-Liter-Reihensechszylinder ersetzte den 2,8-Liter, eine Lichtmaschine den vorher verwendeten Generator. Neu in das Programm kam der Fastback, ein Fließheck-Coupé, sowie als Extras vordere Scheibenbremsen und das GT-Paket mit u. a. seitlichen Zierstreifen an den Schwellern. Der 4,7-Liter-V8 war nun auch in schwächeren Varianten mit 147 kW (200 PS) oder 165 kW (225 PS) lieferbar.

* Modelljahr 1966

Das Modell 1966 war äußerlich an dem Mustang-Emblem im Kühlergrill zu erkennen, das nicht mehr durch waagerecht anschließende Chromstäbe „getragen“ wurde; ferner an den je drei Chromeinsätzen an den Lufthutzen-Attrappen vor den hinteren Radläufen. Die Sicherheitsausstattung wurde um Sicherheitsgurte vorne und hinten, gepolsterte Armaturentafel und Warnblinkanlage ergänzt.

Vom Ur-Mustang entstanden in dreieinhalb Jahren 1,293 Millionen Exemplare, darunter 112.600 Fließheck-Coupés und 174.000 Cabriolets.
1. 1. 1. Shelby-Mustang 1965/66

Carroll Shelby, Ex-Rennfahrer und Unternehmer, der durch den Bau der Shelby Cobra bereits über Kontakte zu Ford verfügte, baute ab 1965 auf Basis des Ford Mustang Sondermodelle, die teils für den Rennsport gedacht, überwiegend aber als Mustang-Hochleistungsversionen für die zivile Nutzung bestimmt waren.

1965 entstanden bei Shelby im kalifornischen Venice 562 Exemplare des Shelby GT-350, einer Rennsportversion des Mustang Fastback mit 225 kW (306 PS) starkem 4,7-Liter-V8.

1966 fertigte Shelby mit unveränderter Technik 1438 Stück des GT-350 Fastback-Coupés sowie 6 GT-350 Cabriolets. Dazu kamen 936 Exemplare des GT-350H, einer überwiegend in Schwarz mit goldfarbenen Zierstreifen gehaltenen, nicht käuflichen Sonderserie für den Autovermieter Hertz. Die Fastback-Versionen unterschieden sich von den Vorjahresmodellen äußerlich durch Plexiglas-Einsätze in den C-Säulen. 2006/2007 entstand auf Basis des aktuellen Mustang eine Neuauflage der Hertz-Version, die wiederum ausschließlich an den Autovermieter verkauft wurden.


Ford Mustang, 1968
Produktionszeitraum: 1967-1968
Karosserieversionen: Coupé, zweitürig
Cabriolet, zweitürig
Motoren: Ottomotoren: 3,3-l-R6, 85-88 kW
4,7-l-V8, 143-199 kW
4,9-l-V8, 169 kW (1968)
6,4-l-V8, 206-239 kW
7,0-l-V8, 246 kW (1968)
Länge: 4663 mm
Breite: 1801 mm
Höhe: 1311 mm
Radstand: 2743 mm
Leergewicht: 1168-1244 kg


1. 2. Zweite Generation: Modelljahre 1967-1968

* Modelljahr 1967


Für das Modelljahr 1967 wurde ein neuer Mustang vorgestellt, der optisch dem erfolgreichen Erstling glich, allerdings in allen Dimensionen etwas größer ausfiel, auch, um im Motorraum Platz für hubraumstärkere Maschinen zu schaffen. Der Kühlergrill war etwas größer als zuvor, ebenso die Lufthutzen-Attrappen vor den Hinterrädern und die Heckblende, auf deren Mitte der Tankverschluss saß, war konkav ausgeführt. Das Motorenprogramm wurde nach oben hin durch den neuen 6,4-Liter (390 cui) mit 235 kW (320 PS) ergänzt.

* Modelljahr 1968

Die Modelle 1968 erkennt man an den fehlenden Ziersicken direkt vor den seitlichen Hutzen-Attrappen vor den Hinterrädern. Das Motorenprogramm wurde gründlich geändert; vom 4,7-Liter-V8 blieb nur eine 143 kW (195 PS) starke Variante mit Doppelvergaser lieferbar, den 6,4-Liter gab es in einer Normalversion mit 206 und einer GT-Variante mit 239 kW (325 PS). Neu waren ein 4,9-Liter-V8 mit 169 kW (230 PS) sowie zwei verschiedene Siebenliter-Motoren. Dabei handelte es sich einmal um den Cobra Jet-V8 (7015 cm³) mit 246 kW (335 PS), zum anderen um den konstruktiv nicht verwandten Hochleistungs-Siebenliter mit 6999 cm³ und 287 kW (390 PS).

Vom Mustang der zweiten Generation entstanden in zwei Jahren 789.000 Exemplare, darunter 113.000 Fastback-Modelle und 70.000 Cabriolets.

1. 2. 1. Shelby Mustang 1967-1968

Shelby Mustang GT-350, 1968


Anders als die Vorläufer waren die Shelby Mustang der zweiten Generation nicht mehr für den Rennsport, sondern den zivilen Gebrauch konzipiert.

Die Modelle 1967 unterschieden sich optisch stärker vom Serien-Mustang als zuvor; der Grilleinsatz des Mustang wurde entfernt und durch zwei mittig sitzende runde Zusatzscheinwerfer ersetzt, auf der Motorhaube befanden sich Verriegelungsstifte und Lufteinlässe. Auch vor den Hinterrädern und an den jetzt wieder fensterlosen C-Säulen fand man Lufthutzen vor, und die Heckleuchten des regulären Mustang wichen breiteren Einheiten des Ford Thunderbird. Produziert wurden 1175 Stück vom GT-350 mit dem bekannten 225 kW (306 PS) starken 4,7-Liter sowie 2050 Exemplare des GT-500 mit einem getunten Cobra Jet-Siebenliter, der es auf 246 kW (355 PS) brachte. Lieferbar waren diese Modelle ausschließlich als Fastback-Coupés.

1968 erhielten die Shelby-Modelle eine gänzlich eigene Frontpartie mit größerem Kühlergrill, Zusatzscheinwerfern und Hutzen am vorderen Rand der Motorhaube. Im Angebot standen jetzt Fastback- und Cabrioletmodelle (mit serienmäßigem Überrollbügel) in den Versionen GT-350 (mit dem wahlweise 250 oder 239 kW (335 PS) starken 4,9-Liter-V8), GT-500 (mit 265 kW [360 PS] leistendem Cobra Jet-Siebenliter oder dem Hochleistungs-Siebenliter mit 294 kW [400 PS]) und GT-500KR (mit einem auf 294 kW gebrachten Cobra Jet-V8). Die Stückzahlen betrugen: GT-350 Fastback: 1253; GT-350 Cabriolet: 404; GT-500 Fastback: 1140; GT-500 Cabriolet: 402; GT-500KR Fastback: 933 und GT-500KR Cabriolet: 318 Stück, insgesamt 4450.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Replikaten von „Eleanor“ aus dem Film Nur noch 60 Sekunden (siehe weiter unten), entschloss sich das Unternehmen Unique Performance dieses Modell auf der Basis gebrauchter Ford Mustang Fastbacks in einer Kleinserie zu bauen. Dieses Projekt wurde von Carroll Shelby persönlich unterstützt und so tragen diese Modelle offiziell die Bezeichnung Shelby GT 500 E (E für Eleanor). Das Basismodell leistet 239 kW (325 PS) und kostet 119.000 USD.

1. 3. Dritte Generation: Modelljahre 1969-1970

Ford Mustang, 1969
Produktionszeitraum: 1969-1970
Karosserieversionen: Coupé, zweitürig
Cabriolet, zweitürig
Motoren: Ottomotoren 3,3-l-R6, 85-88 kW
4,1-l-R6, 114 kW
4,9-l-V8, 162-213 kW
5,8-l-V8, 184-221 kW
6,4-l-V8, 206-239 kW
7,0-l-V8, 246-276 kW
Länge: 4760 mm
Breite: 1824 mm
Höhe: mm
Radstand:
Leergewicht: 1219-1462 kg


* Modelljahr 1969

Der Mustang der dritten Generation fiel erneut etwas länger und breiter aus. Das Design hielt sich an den bisherigen Kanon, zeigte sich aber in einigen Punkten überarbeitet und verleiht den 69-70ern das aggressivste Design von allen, fast haiähnlich. Das Modell 1969 erhielt Doppelscheinwerfer; die äußeren Scheinwerfer saßen in tiefen Höhlen in den Kotflügelspitzen, die inneren Fernlichtscheinwerfer im Kühlergrill. Die Hutzen vor den Hinterrädern wiesen jetzt in die andere Richtung, also nach hinten. Bei dem ab 1969 „Sportsroof“ genannten Fließheck-Coupé entfielen diese angedeuteten Lufteinlässe vor den Hinterrädern ganz. Dafür hatte der 69er Sportsroof aber Lufteinlässe an den Kotflügelflanken in Höhe der Türgriffe, auf dem Foto rechts gut zu sehen. Diese entfielen aber beim Boss und dann ab 1970 gab es sie gar nicht mehr. Neu im Programm war der Mustang Grande, eine Luxusversion des Stufenheckcoupés mit serienmäßigem Vinyldach, Holzfolie am Armaturenbrett und anderen Ausstattungsdetails. Ebenfalls neu waren der Mustang Mach I (nur als Sportsroof erhältlich) als Sportversion des Fastback mit 5,8-, 6,4- oder Siebenliter-V8. Er zeichnete sich durch die GT-Ausstattung, de Luxe-Innenausstattung mit Sportsitzen, anderem Teppich, Holzausstattung mit großer Uhr an der Beifahrerseite, mattschwarzer Motorhaube und Hutze aus. Von der Rennsportversion der Trans-Am-Serie abgeleitet war der Mustang Boss 302 mit Hochleistungs-Fünfliter-V8, den es auch als Boss 429 mit einem noch anderen Siebenliter-V8 (7031 cm³ bzw. 429 cui) zu kaufen gab (das Hubraumlimit in der Trans-Am-Serie belief sich allerdings auf fünf Liter).

Für viele Fans und Kenner sind die 1969er die letzten echt klassischen Mustangs. Danach fehlte es dem Auto an Markenidentifikation und durch die schiere Größe und Formenlosigkeit verlor dieses Auto auch die Eleganz, die einen Mustang auszeichnet.

* Modelljahr 1970

Die Modelle 1970 erhielten ein leichtes Facelift; sie besaßen nun wieder nur ein Paar Scheinwerfer, die innerhalb des breiteren Kühlergrills anstatt der Fernlichter des Jahres 1969 saßen. In den Kotflügelspitzen befanden sich grillähnliche, zweigeteilte Einsätze. Die Heckblende war nicht mehr konkav, sondern plan ausgeführt. Diese Änderungen waren wohl ein Tribut an die Muscle-Car-Ära. Mustang Boss, Mach I und Grande blieben im Angebot. Der 6,4-Liter entfiel. Außerdem entfielen die Lufteinlässe auf den Flanken des Sportsroofs.

Vom Mustang der dritten Generation produzierte Ford in zwei Jahren knapp 497.000 Stück, darunter 35.700 Grande, 113.400 Mach I und etwa 10.000 Boss.

1. 3. 1. Shelby Mustang 1969-1970

Shelby übernahm die Karosserie des aktuellen Mustang, wandelte Front und Heck aber wieder erheblich ab. Angeboten wurden der GT-350 als Sportsroof (1085 Stück) und Cabriolet (194 Stück) mit 213 kW starkem 5,8-Liter-V8 und der GT-500 ebenfalls als Sportsroof (1536 Stück) und Cabriolet (335 Stück), angetrieben von einem 246 kW leistenden Cobra-Jet-Siebenliter. Die Gesamtstückzahl belief sich auf 3150 Exemplare.

Für das Modelljahr 1970 brauchte Shelby seine vorhandenen Teilevorräte auf; die Modelle unterschieden sich nicht von den Vorjahresausführungen. Es entstanden noch einmal 315 GT-350 und 286 GT-500. Damit wurde der Shelby Mustang eingestellt.

1. 4. Vierte Generation: Modelljahre 1971-1973

Ford Mustang, 1971
Produktionszeitraum: 1970-1973
Motoren: Ottomoren:4,1-l-R6, 65-73 kW
4,9-l-V8, 101-104 kW
5,8-l-V8, 115-198 kW
5,8-l-V8 (1971)
7,0-l-V8 (1971)
Länge: 4801 mm
Breite: 1905 mm
Höhe: mm
Radstand:
Leergewicht: 1236-1486 kg


* Modelljahr 1971

Mit dem Modelljahr 1971 wuchs der Mustang erneut stark in alle Richtungen, was von verschiedenen Seiten kritisiert wurde. Die Stückzahlen der vierten Generation hinkten den früheren Modellen hinterher, stabilisierten sich aber auf niedrigem Niveau. Die Karosserien fielen wuchtiger und flachiger aus, die Glasflächen schrumpften. Angeboten wurden weiterhin ein Stufenheck-Coupé in Basis- und Grande-Ausführung, ein Schrägheck-Coupé (von Ford SportsRoof genannt) in Grundversion sowie als Boss und Mach I sowie das Cabriolet. Bei den Motoren ersetzte ein 4,1-Liter-Reihensechszylinder den vormaligen 3,3-Liter als Grundmotorisierung, die Leistung des 4,9-Liters sank auf 154 kW (210 PS), der 1969 eingeführte 5,8-Liter war mit 176 kW oder 210 kW (240/285 PS) lieferbar, der Cobra Jet-Siebenliter kam auf 272 oder 276 kW (370/375 PS). Die früheren Boss 302 und Boss 429 wurden durch den Boss 351 ersetzt, in dem der 5,8-Liter 243 kW (330 PS) leistete.

* Modelljahr 1972


Ford Mustang Mach I, 1972

Die Modelle 1972 erhielten eine in Wagenfarbe lackierte Frontstoßstange aus Polyurethan, der Boss 351 entfiel, ebenso die Siebenliter-Motoren und der Mustang Mach I war nun auch mit dem Sechszylinder lieferbar. Die Leistungsangaben erfolgten von diesem Modelljahr an in SAE-Netto-PS.

* Modelljahr 1973

Zum Modelljahr 1973 erfolgten lediglich Detailänderungen, so erhielt der Kühlergrill etwa ein geändertes Design. Der 5,8-Liter war nur noch in zwei Leistungsstufen lieferbar. Das Cabriolet dieses Jahrgangs sollte der letzte offene Mustang bis 1982 sein.

Vom Mustang der vierten Generation entstanden in drei Jahren 420.000 Exemplare, darunter 1800 Boss 351, 24.300 Cabriolets und 60.700 Grande.
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