Wir horchen auf! Penske Racing wird in der nächsten Saison der NASCAR mit Ford-Triebwerken an den Start gehen. Damit endet die Zusammenarbeit mit Dodge, die 2003 begonnen hatte und sich seit 2011 nur auf das Penske Team konzentrierte. Hier dürfte allerdings auch der Hauptgrund für den Wechsel zu suchen sein. Während die Star-Teams von Chevy wie Hendrike und Childress oder von Toyota mit Joe Gibbs mit einer ganzen Anzahl von Autos unterwegs waren, hatte Penske mit Dodge nur wenige Wagen im Rennen. So wurde es fast unmöglich durch Fahrer-Teamarbeit – üblich in der NASCAR – ausgefeilte Strategiesiege zu fahren.
Ford war hier, im Gegensatz zu Dodge, ebenfalls mit einer ganzen Anzahl von Autos weitaus besser aufgestellt, die allerdings hauptsächlich aus der Roush-Schmiede stammten. Ein Grund mehr also durch den geglückten Penske Deal, die Chancen auf den Titel noch weiter zu erhöhen. Ford versorgt in der letzten Zeit durch eine Menge Kapital wieder den Rennsport und ist damit auch sehr erfolgreich.
Ob jetzt auf der Daytona 500 oder den 24 Stunden Rennen der Grand Am Rolex 2012, der WRC in Schweden, der NHRA, der Rally America sowie zahlreichen Tourenwagenrennen mit dem Mustang Boss302 R – Ford fährt erste Plätze ein. Der Saisonauftakt 2012 könnte besser kaum sein. Namhafte Konkurrenten in den verschiedenen Bereichen wie Chevy, Porsche und BMW wurden bisher geschlagen. Für uns ist es daher nicht überraschend nun auch in der NASCAR, durch gezielte Teamverstärkung, dauerhaft auf der Überholspur unterwegs sein zu wollen.
Zusätzlich wird weiter an der Brand-Identifizierung gearbeitet. Keine leichte Aufgabe in der stark reglementierten NASCAR. Doch die vor kurzem vorgestellte Version des NASCAR-Eco-Boost-Fusion, zielt genau in diese Richtung.
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