Ford bringt bis 2020 mehr als 12 Fahrzeuge aus der neuen globalen Sportschmiede Ford Performance. Das heißt nun auch für den amerikanischen Markt, der Ford Focus RS kommt nun auch hier auf die Straßen.
Ford Performance wird das komplette Zubehörprogramm von Ford Racing, die motorsportlichen Aktivitäten und die Ingenieursleistungen (Team RS“ und des „Special-Vehicle-Team“ (SVT) für den Motorsport unter einem Markennamen zusammenfassen. Die Vorteile dieser Bündelung liegen in der schnellen, weltweiten Verfügbarkeit für den motorsportbegeisterten Kunden, direkt vor seiner Haustür.
Raj Nair, Ford Vize-Präsident meint dazu: „Unser neues, globales Ford-Performance-Team bringt den Motorsport, die sportlichen Ford Modelle, sowie Zubehörteile und unseren damit verbundenen Service, weltweit auf die Straße.“
Neu in der Gruppe der Sport-Modelle, wie Fiesta ST, Focus ST, Shelby GT 350 Mustang und F-150 Raptor, wird nun auch der Focus RS integriert. Im Augenblick laufen die Testfahren auf Hochtouren, des mit dem 2.3-Liter 4-Zylinder EcoBoost ausgestatteten RS, der mit einer Leistung zwischen 325 und 350 PS, inklusive Allradantrieb, Begeisterung bei Sportwagenfahrern auslösen wird.
Sportliche Automodelle in den Baureihen bringen gerade junge Käufer dazu Ford kennenzulernen und bei der Marke zu bleiben. Hier punktet die EcoBoost-Motorlinie seit Jahren und bildet den nicht einfachen Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Sportlichkeit.
Geleitet wird die Global Ford Performance Abteilung von Dave Pericak, ein sehr bekannter Name aus dem Bereich der Mustang-Entwicklung (Mustang Chief Engineer). Das alles sollte auch den Motorsportaktivitäten von Ford klar Impulse nach weiterer Verbreitung bringen. Vielleicht auch endlich wieder werksunterstützt in Europa.
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