Die Leistungsfähigkeit und Stabilität von aufgeladenen Motoren, wie dem EcoBoost 2.3-Liter 4-Zylinder im aktuellen Mustang benötigt ein hocheffizientes Kühlsystem. Steigt die thermodynamische Belastung des Systems aufgrund einer Leistungserhöhung im Bereich des Ladedrucks, ist die Erhöhung der Kühlleistung von zentraler Bedeutung. Ein großvolumiger Ladeluftkühler mit optimierten Ein- und Austritten versorgt den Motor mit Frischluft. Ein ideal angeströmter und ebenfalls modifizierter Wasserkühler sorgt für die optimale Betriebstemperatur aller Kühlmedien (Öl-/Wasserwärmetauscher).
Die Sauerstoffzufuhr ist für Verbrennungsmaschinen existenziell. Kalte Luft enthält zwar nicht mehr Sauerstoff als warme Luft (21% Sauerstoff, 78% Stickstoff), kalte Luft ist jedoch dichter und es kann insgesamt mehr Luft angesaugt werden. Damit erhält das Luftsystem mehr Sauerstoff für die Verbrennung.
Ebenso wichtig ist die Kühlung des Wasserkreislaufes. Hier gilt es zu klären ob ein Wasserkühler mit größerer Kühlfläche zum Einsatz kommen soll, in Kombination mit einer leistungsoptimierten Wasserpumpe oder zunächst nur ein Bauteil, abhängig von Leistungsprüfungen unter Volllast. Der EcoBoost 2.3-Liter 4-Zylinder im Mustang verfügt bereits über ein leistungsfähiges, auf Betriebssicherheit ausgelegtes, Kühlsystem. Ob es einer verbesserten Kühlung nach einer Motorleistungssteigerung im Bereich des Ladedrucks bedarf, klärt eine Leistungsprüfung vor und nach der Modifizierung. Stang.tv hat hierzu einen sehr interessanten Bericht bereits veröffentlicht. Seht selbst:
Fragen? Gerne unter ford_europe@aol.com
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