Mobilitätshybride – der Ford Ranger

von Kowalski | am 20 Mrz 2016

Was braucht der Mann? Mut, Gesundheit, eine Keule und einen wachsamen Blick? Heute braucht er mehr. In der Stadt lebend, brauchen wir moderne Kommunikationsmittel, ein bisschen Mode und echten Lifestyle. Ach ja und einen Pickup.

Schließlich wollen wir unsere Sporttasche, aus dem Gym eilend, locker mit Schwung auf die Ladefläche werfen, weil es einfach cool ist. Wir wollen unsere Sitze lieber besteigen als sich einfach fallen zu lassen. Fallen kann jeder. Wir wollen erobern. Dafür braucht es ein Automobil welches uns durch Dick und Dünn begleiten kann. Diese Unwegsamkeiten sind zwar eher Stress und Rastlosigkeit aber hier hilft der Pickup ebenso. Er strahlt einfach Souveränität aus. Schön muss so ein Pickup auch sein, Chromschnauze, scharfer Blick, kraftvoller Auftritt, schicke Räder und Reifen mit Profil. Profil wollen wir ja auch bei jeder Gelegenheit zeigen. Draußen am Pickup darf er uns nichts übel nehmen und im Innenraum muss es komfortable hergehen. Wir sind umgeben von Leder, ansprechendem Style und einer Fülle von technischen Gadgets, die auch noch sinnvoll und gebrauchsfähig sind. Ein Navi mit Koordinaten bis zum Weltende, Instrumente, digital, mit allen nötigen und unnötigen Informationen bis hin zum kleinen Knöpfchen, welches Großes bewegt.

Wir sind einfach der Kapitän, der Boss, hier oben im Ford Ranger. Das wirklich gute im Ranger sind allerding nicht nur die bequemen Fahrten durch die Asphaltwüsten unserer Städte oder der beherzte Sprung über Speedbrakes, wir können mit dem Ranger auch ins Gelände. Der Ranger kann nämlich neben 2×4 auch 4×4 und das mittels eines Wählknopfes bei Geschwindigkeiten bis 120 km/h. Der Ranger ist konsequent mehr als ein Dandykartoffellaster. Im teils harten Alltag offenbart er Allroundeigenschaften für Handwerksbetriebe, die nicht nur von Parkplatz zu Parkplatz eilen sondern für alle, die ihren Mobilitätsgaranten auch abseits befestigter Wege scheuchen müssen. Das gelingt mit kurzen Überhängen, einer bisher einmaligen Wattiefe von 80 cm und einer Bodenfreiheit von 23 cm. Für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen oder bei Bergabfahrt mit Motorbremse können niedrige Gänge im 4×4-Modus eingelegt werden, während die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differentials die Traktion bei schwierigen Bedingungen verbessert. Hierzu kommt noch die hohe Anhängelast von bis zu 3.500 Kilogramm.

Verantwortlich für soviel Kraft sind die beiden angebotenen Motorisierungen. Die maximale Kraft bringt der 3.2-Liter TDCi 5-Zylinder-Diesel auf die Straße. (200 PS und 470 Nm). In der Grundmotorisierung greift der Ranger-Pilot zum 2.2-Liter 4-Zylinder Diesel mit wahlweise 130 PS oder 160 PS. Dabei können beide Maschinen entweder mit dem 6-Gang Handschalter oder des automatischen Getriebes mit ebenfalls sechs Gängen kombiniert werden.

Zudem ermöglichen zahlreiche weitere Technologien ein Plus an Komfort und Sicherheit:

Fahrspurassistent, adaptives Cruisecontrol, ESP, Berganfahr-Assistent, Bergabfahr-Kontrolle und Abstandssensoren im Front und Heckbereich des Ranger.

Ich konnte den Ford Ranger ausreichend auf öffentlichen Straßen und auf einem abgesperrten Offroad-Bereich testen. Auf der normalen Straße fährt sich der Ranger wie ein normales, komfortables Auto, im Gelände offenbart er wirkliche Mobilitätsqualitäten, wie die hier gezeigten Bilder eindrucksvoll beweisen. Wer ein Fortbewegungsmittel mit maximaler Gebrauchsfähigkeit sucht, kommt am Ford Ranger nicht vorbei. Nicht ohne Grund ist der Ranger mittlerweile nicht nur in Europa, sondern auch auf dem deutschen Markt der Topseller.


Themen: Allgemein

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