M-Sport, Rallyeauto-Manufaktur https://blackmustangclub.de/?p=6544 aus Großbritannien, präsentierte wenige Tage nach dem Debüt des neuen Ford Fiesta, die Rallyeversion des europäischen Kleinwagenbestsellers. „Ein großer Vorteil bei der Konstruktion unseres Wettbewerbsautos war der von Ford erlaubte sehr frühe Zugriff von uns auf alle Neuerungen der aktuellen achten Fiesta-Generation“, gab Wilson an.

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Unter der Haube offenbart sich die erstklassige Arbeit der Männer aus dem Hause M-Sport. Sehr stolz ist Malcolme Wilson, nicht ohne Grund, auf den neuen 1.6-Liter 4-Zylinder mit 380 PS und 450 Nm. Um die Kraft dieser Maschine auf die Straße zu bekommen bedient man sich eines neu entwickelten, sequentiellen 6-Gang-Getriebes. Neue, verstärkte Sicherheitseinrichtungen, wie einen neuen Käfig und dickeren Polsterungen in den Türen, gehören zur Ausstattung, ebenso wie ein deutlich vergrößertes Spoilerwerk, um das Auto auf den wechselnden Straßenbelägen der Rallyewettbewerbe auf Kurs zu halten.

Bleiben wir bei sportlichen Autos, diesmal für Kunden abseits härtester Wettbewerbsbedingungen. Getreu dem Vorhaben die Ford-Performance-Reihe weiter auszubauen wird auf den Focus RS der Fiesta RS folgen. Schon in 2017 wird eine sehr sportliche Version mit Allradantrieb und ca. 240-250 PS vorgestellt. Die Realisierung der angepeilten Leistungswerte wird aller Wahrscheinlichkeit dabei neue Wege gehen.

Ein kleiner Wermutstropfen am Ende des Jahres bleibt uns jedoch nicht erspart. Die Spekulationen um den Focus RS 500 dürfen als beendet angesehen werden. Es wird keinen RS 500 geben.