Die Rallystrecke um Trier herum war von Anfang an durch ihre Streckenführung, den unterschiedlichen Belägen und die häufig sehr enge Ausführung, eine besonders anspruchsvolle Strecke. Die Fahrer mussten also während der Wertungsprüfungen auf den Etappen ihr ganzes Können zeigen. Damit nicht genug. Auch an das Material und an den Fahrzeugen selbst, wurden besonders hohe Anforderungen erhoben. Die Reifenwahl zum Beispiel war besonders wichtig. Leider hatte Ford hier das erste Pech, sozusagen am Gummi kleben. Zahlreiche Ausfälle in diesem Bereich ließen den Abstand auf das führende Citroen-Team stetig anwachsen. Doch auch Elektronik-Probleme an der Maschine des Fiesta WRC – für einen Streckenabschnitt mussten 3 Zylinder reichen – und Dämpfer-Probleme ließen das RallyWochende zu einer schwierigen Prüfung für das Team werden. Doch es sollte noch härter kommen. Am Samstag flog Jari-Matti Latvala in einer Kurve von der Strecke und beendete die Wertung als 14ter. Es war definitiv nicht das Wochenende für Ford. Die Arbeit des Teams, der Einsatz der Fahrer und letztendlich auch die Qualität des Fiesta WRC konnten jedoch überzeugen und lassen hoffen die nächste Rally erfolgreicher abschließen zu können. Das Video gibt euch noch einmal einen tieferen Einblick in die Arbeit des Teams und der Verantwortlichen, inklusive des unglücklichen Abgangs von Jari-Matti Latvala.
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