- Krümel sind bei 33 Prozent auch während der Weihnachtszeit im Auto tabu
- Schneematsch und Streusalz im Winter stören 75 Prozent der Befragten
KÖLN, 22. Dezember 2017 – Knirscht es beim Bremsen komisch im Innenraum? Dann sind zur Weihnachtszeit vielleicht Schneematsch oder Spekulatiuskrümel der Grund dafür. Allerdings sagen in einer von Ford beauftragten Umfrage 75 Prozent der Befragten, dass auch in der Weihnachtszeit Kekskrümel nichts im Autoinnenraum zu suchen haben.
Jedem Dritten ist es egal, ob die Krümel auf den Sitzen von Spekulatius oder anderem nicht-saisonalem Gebäck stammen: Entweder zum Essen aussteigen oder hungern. Während zwei von fünf Fahrern dem Hunger immer die Vorfahrt lassen und Keksreste im Auto dulden, erbarmen sich neun Prozent lediglich während der Weihnachtszeit und machen eine „Krümel“-Ausnahme. Ein weiteres Fünftel erträgt die Krümelgefahr, so lange in der Tüte gegessen wird.
Winter bedeutet aber auch Schneematsch und Streusalz. Und bei diesem Thema wird härter durchgegriffen: Fast drei Viertel sind sich einig: Vor dem Einsteigen sollten die Schuhe draußen abgeklopft werden. Nur 24 Prozent nehmen zu ihren Gebäckresten auch noch Schneematsch in Kauf und lassen einfach einsteigen.
Grund dafür ist für etwa 12 Prozent eine einfache Rechnung: Je schneller alle einsteigen, desto früher wird es auch kuschlig warm im Auto. Einige Fahrer vertrauen auch einfach fest auf ihre Gummimatten, die sich schnell ausschütteln lassen. Penibel zeigt sich nur ein verschwindend geringer Teil von drei Prozent: Hier wird zuerst mit dem Stock oder etwas ähnlichem das Profil gereinigt, bevor es in des Deutschen Liebling geht.
Keine Lust auf Saubermachen
Auf häufiges Reinigen haben die meisten Deutschen jedoch wenig Lust: Nur 25 Prozent der Befragten reinigen monatlich ihr Fahrzeug, 33 Prozent immerhin noch jeden zweiten Monat und weitere 25 Prozent greifen sogar nur ein Mal pro Quartal zu Putzlappen.
Die aktuelle Umfrage wurde von Ford im Dezember 2017 unter 1503 Befragten im Alter zwischen 18 und 75 Jahren durchgeführt.
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