1964 Lincoln Continental
Ford sah sich in der Entwicklungsgeschichte seiner Automobile häufiger gezwungen nachzulegen. So auch auf die Cadillacs und Imperials der frühen 60ger. Bekanntlich lässt sich mit Druck gut arbeiten und so stellte die Lincoln-Mercury Gruppe mit dem neuen 62er Continental, ein für die Zeit ganz außergewöhnliches Auto auf die Straße. Mit einem deutlich kürzeren Radstand als sein Vorgänger und einem sehr klaren und kantigen Design, das selbst heute noch positiv auffällt. Die Ausstattungsdetails und das Fahrwerk machten aus dem Continental ein besonders bequemes Auto. Der zum dahingleiten einladende Font wurde über die sogenannten „Suicide Doors“ bestiegen. Mit diesen fast im 90 Grad Winkel zu öffnenden Türen entstand ganz nebenbei ein fantastisches Raumgefühl.
Der 62er Lincoln Continental kam mit einem 430 Cubic Inch V8 und 300 PS, Trommelbremsen und einer 24.000 Meilen/24 Monate Garantie in die Familie. Besonderes Feature war damals das automatische Abblendlicht. Auch eine Antwort auf GM’s „Autronic Eye“.
Rich’s Großvater musste bereits 11 Jahre später den Continental für eine etwas längere Zeit stehen lassen und auf Wiedergeburt hoffen. Seine Frau konnte sich dann in Erinnerung an ihren geliebten Mann nicht von dem Auto trennen und wartete auf Rich, der als Heranwachsender zusammen mit seinem Großvater viel Zeit in und um den bequemen US-Kreuzer verbracht hatte.
In Erinnerung an eine der schönsten Zeiten seines Lebens hegt Rich nicht nur den Lincoln Continental aus 1962, sondern auch alle Dokumente dieser Zeit und einen Haufen Dias mit seinem Großvater und den Abenteuern, die beide zusammen erlebt haben.
1961 Lincoln ad
1961 Lincoln Continental brochure cover
1961 Lincoln Continental Center-Opening Door Brochure
1961 Lincoln Continental four-door hardtop
1961 Lincoln Continental interior
1962 Lincoln ad
1962 Lincoln Continental sedan
1963 Lincoln Continental four-door sedan
1964 Lincoln Continental four-door sedan
1964 Lincoln Continental four-door sedan
1964 Lincoln Continental
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