US-Automarkt erholt sich deutlich

von Kowalski | am 7 Jan 2011

Das Jahr 2010 brachte die Wende auf dem US Automarkt.

Die insbesondere von den Europäern verspotteten drei großen US Autobauer General Motors, Ford und Chrysler erholten sich dank sehr zügig umgesetzter Kundenanforderungen in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit beeindruckend.

Vor den Zahlen ein paar Schlagzeilen:

Ford schaffte es zurück auf den zweiten Platz in den US Charts vor Toyota, die in 2010 mit Absatzrückgang und Rückrufaktionen zu kämpfen hatten. (1.756.439 zu 1.534.266)

Die neue GM verkaufte trotz gekillter Brands wie Hummer und Pontiac mehr Autos als in 2009. (2.202.927 zu 2.084.492)

Hyundai und Kia verkauften zusammen 894.469 Autos und sicherten sich damit Platz 7 in der Statistik.

Der japanische Autohersteller Subaru verkaufte in 2010 mit 263.820 Einheiten mehr als VW (256.830), der größte europäische Hersteller.

Größter Gewinner war Buick mit +51.89%, der größte Verlierer war Smart mit -59,39%.

In 2010 verkaufte Audi erstmals mehr als 100.000 Autos.

Das bestverkaufte Automodell der USA ist das Ford F-Modell  mit 528.349 Stück und bleibt damit die Nummer 1 seit nunmehr 34 Jahren. Der Wert stellt eine Steigerung gegenüber 2009 von 27.7% dar.




    Themen: Allgemein

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