Der dritte Tag für das verbliebende Ford-Ranger-Team Lucio Alvarez und Ronnie Graue lief zuerst noch recht flüssig, trotz härtester Prüfung für Mann und Maschine. 80 Kilometer vor dem Ziel steuerten unsere bisher schon arg gebeutelten Piloten dann aber auf einen offenen Versorgungsleitungskanalschacht zu. Nach dem Einschlag in die vordere linke Seite des Ford Rangers bedurfte diese einer aufwändigen Reparatur unter sengender Hitze von etwa 40 Grad durch das Team selbst. Kurz vor Schließung der letzten Tankmöglichkeiten, konnte unser Team den Ranger wieder zurück auf die Strecke bringen. Insgesamt verschlechterte sich allerdings die Platzierung auf Rang 81 von 105 verbliebenen Teams in der gestarteten Kategorie.

Insgesamt gab es an diesem harten 3ten Renntag zahlreiche Ausfälle unterschiedlicher Teams. Die Dakar ist sicherlich einer der härtensten Prüfungen im Off-Road Motorsportbereich. Das Ziel zu erreichen, wäre sicher schon ein großer Erfolg für ein komplett neues Team, mit einem erstmalig eingesetzen Ford Ranger. Drücken wir Lucio und Ronnie weiterhin die Daumen.