Gestern lieferten unsere Piloten, die Argentinier Lucio Alvarez und Ronnie Graue (308) ihren bisher besten Lauf ab. Einzig Probleme mit der Hinterachsbremsung verhinderten noch bessere Zeiten als nun abgeliefert. Die äußeren Umstände an diesem Renntag waren allerdings auch besonders hart, so das sich der Veranstalter gezwungen sah, die Wertungsprüfung um etwa 100 km zu kürzen.  Temperaturen von über 47 Grad sowie die enorme Staubbelastung hätten die Sicherheit der Teams sonst zu stark gefährdet. Das Ergebnis dieses sehr guten Laufs lag dann auch klar innerhalb der erwarteten Zeiten. Mit 4 Stunden, 52 Minuten und 46 Sekunden lag das Ford-Team nur 1 Minute und 50 Sekunden hinter dem 5-maligen Dakargewinnern Peterhansel/Collret auf Mini. Gewonnen wurde dieser Durchgang durch das Team Roma/Perin, ebenfalls auf Mini in 4 Stunden, 27 Minuten und 1 Sekunde. Offensichtlich nun warm gefahren beendete unser Team den bisherigen Dakarlauf auf Platz 45. Im Augeblick scheint das Team, die Piloten und der Ranger sein Potenzial endlich ausschöpfen zu können. Go Ford, go!