Nachdem unsere Protagonisten mit der 308 am Wochenende Zeit für Erholung und Reparatur fanden, ging es am Montag wieder auf die Strecke.  Auf insgesamt 823 km hieß es nun Abschied von Argentinien zu nehmen und Chile mit den grobstölligen Reifen zu befahren. Unser Pilotenteam Alvartez / Grau war allerdings frustriert fast keine Überholmöglichkeiten auf der Strecke finden zu können. Zum einen war die Sicht im Staub vorausfahrender Fahrzeuge fast null und somit jeder Überholvorgang eine wirkliche Herausforderung und auf der anderen Seite verwehrten teils deutlich langsamere Rallyeteilnehmer einen Überholvorgang. Auf einer Strecke von etwa 270 Kilometer konnte der Ranger seine volle Leistungsfähigkeit daher nicht ausfahren. Das Ergbnis konnte sich dennoch sehen lassen. 23 Minuten und 1 Sekunde hinter dem Sieger All-Attiyah und Lucas Cruz auf Mini, brachten dem Ford Racing Team den 40. Rang in der Gesamtwertung. Auf den teils recht hohen Passstraßen auf gut 3.500 Höhenmeter wurde die Luft für den 5.0 Liter V8 Sauger doch sehr dünn. In diesen Höhen wird durch den Sauerstoffmangel nicht die volle Leistung erreicht, hier sind die Turbo-Diesel deutlich im Vorteil. Den bisher belegten Platz zu halten, dürfte in den nächsten Tagen also eher schwer werden.

Hier noch ein paar Bilder vom Wochenende aus der Reparaturhalle: