In der 63. Auflage der 12 Stunden von Sebring konnte das Chip Ganassi Racing Team seinen Sieg aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Den Piloten Scott Dixon, Joey Hand und Scott Pruett gelang es diesmal nicht, die übermächtigen Corvetten in Schach zu halten.
Schon in der frühen Phase des recht spannenden Rennens gelang es nicht die Performance des Ford EcoBoost Prototypen mit dem 3.5 Liter V6 BiTurbo voll herauszufahren. Obwohl ohne Zwischenfälle und zuverlässiger Mechanik, gelang es nicht einen entscheidenden Vorsprung zu erarbeiten. Einzig vier Stunden vor der Zielflagge lag das Team zeitweise auf dem zweiten Platz. Immerhin konnten wichtige Punkte für die Saison gesammelt werden.
In der letzten Woche noch war das neue Auto von Chip Ganassi vorgestellt worden. Besonders stolz ist man auf den sehr seriennahen Antrieb des Prototypen Renners, dessen V6 EcoBoost zu 70% aus Serienteilen besteht. Damit unterstreicht der Motorenlieferant Ford die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Turbomaschinen. In den verschiedenen zivilen Baureihen finden schon seit längerer Zeit EcoBoost Maschinen ihre Verwendung. Angefangen mit dem mehrfach, weltweit ausgezeichneten 1.0-Liter 3-Zylinder über den 2.3-Liter 4-Zylinder im neuen Mustang 2015 bis zur 3.5-Liter V6 Version in F-150, Edge, Fusion und Flex verbinden die Maschinen oben genannte Attribute mit Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit.
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