Der Druck im Kessel steigt. Nachdem in Daytona und Sebring noch Abstimmungsbedarf am Ford GT und dem Team sichtbar wurden, konnten jetzt auf dem Prolog alle Beteiligten schon mal französische Luft schnuppern. Der Dauertest im Circuit Paul Ricard (25./26. März) war die letzte Möglichkeit in Frankreich das Team optimal auf LeMans vorzubereiten. Vorher stehen nur noch die jeweils 6 Stunden von Silverstone (17. April) und Spa (7. Mai) in Belgien auf dem Zettel. Während des Prologs ging es in erster Linie darum, das Auto weiter auf Ausdauer zu trimmen sowie das Fahrerteam zu synchronisieren. Die historische Nummer 66 mit dem deutschen Rennfahrer Stefan Mücke gemeinsam mit Olivier Pla und Billy Johnson. Den Ford GT mit der Nummer 67 pilotieren die Fahrer Marino Franchitti, Andy Priaulx und Harry Tincknell.
Stefan Mücke: „Das Team kommt jetzt so richtig zusammen“. „Jeder fühlt sich als Teil im Ganzen“. Marino Franchitti beschreibt seine Erlebnisse wie folgt: Es ist wirklich gut zum ersten Mal auf der Strecke mit unseren Mitbewerbern zu sein. „Die Kameradschaft zwischen den Crews baut sich weiter aus“. „Es wird sicher ein Kampf mit nur sehr wenig Luft für die konkurrierenden Racing-Teams aber wir sind absolut guter Dinge es zu schaffen“.
Für das Ganassi-Team wird nun der erste Einsatz hier in Europa in Silverstone am 17. April vorbereitet. Hier werden sicherlich die Weichen gestellt für die Ergebnisse des Ford GT in LeMans, 50 Jahre nach dem epochalen Sieg damals über Ferrari.
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