Der Mann hinter dem RS, Tyrone Johnson, ist von dem britischem Automagazine Autocar mit dem Titel des Autoingenieurs 2016 ausgezeichnet worden.
Die dritte Generation des Focus RS mit innovativem Allradsystem und dem 350 PS starken 2.3-Liter EcoBoost 4-Zylinder räumt seit ihrer Vorstellung Preise ab und gewinnt Vergleiche mit Mitbewerbern wie Golf R und Honda Civic Type R. Mit der Auszeichnung von Tyrone Johnson rückt nun ein Mann in den Focus, der seit 31 Jahren für Ford arbeitet. Tyrone Johnson war unter anderem am ersten SVT Mustang von 1992 beteiligt und gehörte den Teams um Steward Grand Prix (später zu Ford), Jaguar Racing in der Formel 1 sowie dem Focus Rallye Team an. Johnson, in Deutschland geboren, ausgebildet in den USA, ist ein absolut begeisterter Technikmeister und transportierte seine Leidenschaft erfolgreich in das 20-köpfige Focus-RS-Team, dass sich insgesamt drei Jahre Zeit nahm, den RS auf die Reifen zu stellen.
„Einige meiner Leute im Team sind einfach verrückt, verrückt danach ohne Pause, 24 Stunden lang, die beste Lösung zu finden. Selbstverständlich wären die Auszeichnungen und Testsiege ohne diese Mannschaft nicht möglich gewesen“, gab Johnson zu Protokoll.
Der ganz große Unterschied zur Konkurrenz des Focus RS, ist die erfüllte Aufgabe ein neues Symbol erfunden zu haben. „Creating old-school thrills in a totally modern package“ – Guter alter Motorsport-Nervenkitzel in einem modernen Auto unterzubringen. Danke, Tyrone Johnson.
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