Während die meisten unter uns in den 80er von einem Erdbeerkörbchen mit Freundin träumten – ich nicht, höchstens von der Freundin – gab es in den USA schon deutlich coolere Autos. Hier wurden nicht Kindergartenkinder bemüht ein Auto zu designen, hier gab es Klasse. Das Fox Cabrio. Noch heute sehr begehrt unter den Liebhabern des Light-Mustangs, waren auf der anderen Seite des großen Teiches diverse Sondermodelle oder interessante Umbauten des Sommerautos sehr angesagt.
ASC McLaren (nein, nicht der Rennstall) veredelte schon seit geraumer Zeit den US-Capri. Einmal im Erfolgsflow wollte man nicht versäumen einen echten Mustang mit Herz und Verstand umzubauen. Ab 1987 wurden diese Autos dann auch schnell Kult und sind noch heute sehr gefragt unter Sammlern. ASC McLaren gab sich auffälligen visuellen Modifikationen im In- u. Exterieur hin, die Maschine, 5.0 – V8 mit 175 PS, wurde gegen einen weiteren Aufpreis mit schärferen Nockenwellen und anderen Goodies auf 220 PS erstarkt.
Insgesamt wurden nur 1.806 Modelle in drei Jahren gebaut, was vor allem mit der wirtschaftlichen Situation in den USA und den Streitigkeiten zwischen dem Entwickler Peter Muscat und dem Gründer von ASC, Heinz Prechter zu tun hatte.
Es lohnt sich daher sicher einen Teil US-Amerikanischer Automobilgeschichte mit diesem Fox ins Haus zu holen. Wer auf Rostbefall und Verdeck achtet, wird aufgrund der Standfestigkeit des Achtzylinders sowie des zuverlässigen, manuellen BorgWarner Getriebes noch lange seinen geliebten Hasen im Fuchs ausführen können.
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