Platz 1. – No.67 Ford GT von Andy Priaulx und Harry Tincknell gewinnen die 6 Stunden von Fuji, Japan
Platz 2. Das Schwesterauto, die Nr. 66 Ford GT von Stefan Mücke und Olivier Pla beenden das Rennen auf Platz 2.
FUJI, Japan – Die Ford GT vom Rennstall Chip Ganassi Racing fanden ihre spirituelle Heimat in Japan. Im Schatten des Fujiyama belegen die Ford Rennwagen nach einem sauber und sehr schnell gefahrenen Rennen die beiden vorderen Plätze. Damit wurde Ferrari erneut souverän besiegt. Schon die Qualifikation lief sehr gut. Gestartet wurde das Rennen von der Poleposition und dem zweiten Platz aus. Nur kurzzeitig, durch ein wenig Pech, waren die Platzierungen während des Rennens gefährdet.
Nach einem sauberen Start liefen die Ford GTs in Formation, da sie stetig eine Lücke zum Ferrari auf Platz drei errichteten. Nach einer grundlegend störungsfreien ersten Halbzeit, kam es bei Tincknell zu einer Berührung an einem Porsche der GTE Am-Klasse. Vorrübergehend übergab man daher die Führung an die #66. Im späteren Verlauf des Rennens kam es dann noch zu einen kurzen Dreher für die #66, in der dichten Verfolgungsphase zur #67. Das waren schon die einzigen ängstlichen Momente für das Team. Insgesamt funktionierte das Rennen wie ein Schweizer Uhrwerk. Team, Piloten und das Auto lieferten eine gleichmäßige Leistung auf hohem Niveau.
“Ein 1-2 Finish ist ein ganz hervorragendes Ergebnis für Ford, ideal für das gesamte Team”, sagte Mücke. „Nachdem sich in den letzten Rennen gezeigt hatte, dass wir keinen Sieg geschenkt bekommen, konnten wir hier in Japan die volle Performance bringen und den Konkurrenten zeigen welches Potenzial wir entfesseln können.“
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