Niemand außerhalb von Ford ist bisher den 2020 Mustang GT500 gefahren. Im wahrsten Sinne des Wortes NIEMAND. Das ist der Grund, warum sich unsere Ohren und Augen sehr wunderten, als wir hörten, dass ein Testblatt in der Szene zirkuliert, das besagt, dass das Auto in 3,4 Sekunden auf 60 MPH beschleunigt und von 60 MPH in 96 Fuß auf Null bremsen kann. Beeindruckende Zahlen.

Die Zahlen waren nicht das Einzige, was uns aufgefallen ist. Sie wurden pikanterweise auf ein Arbeitsblatt geschrieben, das wir hier bei R & T verwenden, um Zahlen für unsere Tests festzuhalten. Unser Logo, alles ist drauf! Und das ist das Problem: niemand von uns, in der Nähe oder auch nur tangential zu R & T hat bisher mehr erlebt, als bei einer Automobilausstellung oder einer anderen Veranstaltung im GT500 zu sitzen.

Diese angeblichen Testergebnisse, die Road & Track bei einem Test in Las Vegas im Mai erhalten haben soll, sind zu 100 Prozent erfunden. Wenn wir das Auto fahren, was zum Ende des Jahres geschehen sollte, können Sie wetten, dass wir Leistungszahlen bekommen. Aber wir haben sie noch nicht.

Wir schätzen die Begeisterung unserer Mustang-Fans, wir wissen auch, dass sie Authentizität schätzen – besonders, wenn wir über Shelby-Modelle wie den brandneuen GT500 sprechen. All das sollte uns jedoch nicht veranlassen alles und jedes für bare Münze zu nehmen. Gerade was den Mustang GT 500 betrifft, sollten wir das sehr umsichtig und kritisch sein. Ford wird die Spezifikationen für die Produktionsleistung bekannt geben, sobald die Markteinführung näher rückt. Auf solche offiziellen Statements von Ford, sollten wir, nein müssen wir warten.

Anbei noch ein Blick auf das gefälschte Arbeitsblatt: