10 Gründe warum der Ford Mustang Shelby GT350 ein Traum ist

von Kowalski | am 25 Jan 2016

Der folgende Gastbericht wurde vom www.sportwagen-suv-magazin.de zur Verfügung gestellt. Autor: Roger Taiber

Noch hat Ford USA sich nicht durchgerungen, den Ford Mustang Shelby GT350 nach Deutschland zu importieren. Obwohl der schnellere und optisch schönere Ford Mustang Shelby GT350 sehr gut auf deutsche Autobahnen passen würde, ist Ford Deutschland auf die Entscheidung aus den USA angewiesen. Hier erfahren Sie 10 Gründe, warum das Auto nach Deutschland muss.

1. Ford Mustang GT350 Kotflügel

Die GT350 Kotflügel heben sich deutlich hervor und quellen direkt aus den Reifen heraus. Ford baute diese erweiterte Lüftung zur Abkühlung des Motors ein. Jedoch auch aus optischen Gründen. Weiter hinten schließen sich die Kotflügel und passen sich den Türen an. Durch diese Maßnahme wird der Fahrtwind um das Auto geleitet und die Aerodynamik verbessert.

2. Form folgt Funktion

Der Ford Mustang Shelby GT350 wurde nicht gestylt, er wurde auf Geschwindigkeit designet. Er hat ein funktionelles Design für schnelles Autofahren. Die Ingenieure kamen bei Bau zu den Designern und erzählten, was Sie gerne verändern würden. Anschließend haben die Designer die Wünsche der Techniker umgesetzt. Der Mustang wurde nicht optisch in Perfektion gestylt, sondern auch auf Funktionalität. Der Mustang Shelby GT350 ist puristisch und nichts an dem Auto ist überflüssig.

3. Jeder kann damit fahren

Ob Tochter, Ehefrau oder Rennfahrer. Jeder kann den Ford Mustang Shelby GT350 bewegen. In der aggressivsten der fünf Performance Einstellungen kann die Stabilitätskontrolle vollständig ausgeschaltet werden. Diese Funktion, nur für ausgebildete Rennfahrer, bringt das Auto an die Grenzen und in den Rennmodus. Je nach Fahrkönnen, kann man mit der entsprechenden Einstellung das Auto am Limit bewegen. Jedoch auch zum Supermarkt fahren.

4. Mächtigere Bremsen im Shelby GT350

Die riesigen Sechs-Kolben Brembo Bremsen verzögern das Auto drastisch, ohne dass hierfür teure Carbon-Keramik Bremsen  zum Einsatz kommen müssten. Dies würde nur den Preis des Mustang GT350 um rund 10.000 Euro anheben. Der Shelby GT350 wurde aber erschaffen, damit er für jeden erschwinglich bleibt.

5. Sportsitze wie im Porsche 911 GT3

Der Shelby GT350 ist ein Rennwagen und als Referenz diente der Porsche 911 GT3. Zusammen mit dem Sound Paket mussten jedoch auch entsprechende Sitze verbaut werden. Und zwar solche, die auf der Rennstrecke, als auch bei der Fahrt zur Arbeit bequem sind. Zudem hat der Mustang Shelby GT350 Rücksitze und ist nicht so unbequem wie der Porsche 911 GT3 oder der Camaro Z/28. Auch längere Fahrten können ohne den Einsatz eines Physiotherapeuten bewältigt werden.

6. Komplett geänderte Motorhaube

Die Motorhaube ist 35 Millimeter tiefer als beim normalen Ford Mustang. Geschuldet der Aerodynamik und den breiteren Kotflügeln. Die Scheinwerfer liegen 25mm. tiefer zur Straße. Dies verleiht dem Mustang GT350 eine extrem sportlich aggressive Form. Zudem ist der vordere schwarze Grill aus Kohlefaser, um die Steifigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen.

7. Die hintere Aerodynamik arbeitet effektiv, aber auf einfache Weise

Der Shelby GT350 packt zahlreiche aerodynamische Tricks aus, die nach außen nicht sichtbar sind. Ford wollte unbedingt einen großen Spoiler am Kofferraumdeckel vermeiden. Denn der Mustang braucht zur guten Aerodynamik keinen Spoiler. Der Heckdiffusor wurde so gestaltet, dass er den Fahrtwind geschickt nutzt, um den Luftstrom für mehr Abtrieb einzusetzen.

8. Der Sportauspuff ist ein Knaller

Die Ingenieure waren aufgrund des Flat-Crank V8 besorgt, dass der Shelby GT350 wie ein Ferrari klingen könnte. So wurde lange optimiert, bis man den richtigen lauten Ford Mustang Sound hatte. Nun klingt der Mustang Shelby GT350 wie ein amerikanischer V8 Motor mit mächtig Power und nicht wie ein normaler langweiliger amerikanischer V8.

9. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung

Besonderen Wert legte der Chef Ingenieur von Ford darauf, dass der Shelby GT350 nicht in der Geschwindigkeit limitiert wurde. Zwar ergibt dies auf amerikanischen keinen Sinn, sondern nur auf der Rennstrecke. Aber jetzt kann er seine Performance voll ausspielen. Denn der 5.2 Liter Motor dreht bis 8.250 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit wurde nicht bekannt gegeben, müsste jedoch bei knapp 300 km/h liegen.

10. Software für die Rennstrecke

Zusätzlich zum komplett veränderten Fahrwerk, dass in ähnlicher Form auch im Audi und bei Ferrari eingebaut wird, liefert der Mustang Shelby GT350 dem Fahrer die nötigen Daten wie Rundenzeiten, Beschleunigungs- und Bremsstatistiken. Die Software enthält auch eine Launch Control und passt die Motordrehzahl bei 3.000 bis 4.500 Umdrehungen an.

Der Bericht wurde vom www.sportwagen-suv-magazin.de zur Verfügung gestellt.


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